Definition: Was bedeutet Holzbauweise?

Die Holzbauweise ist eine Konstruktionsmethode, bei der Holz als primäres Baumaterial verwendet wird, um Strukturen, wie Wohngebäude, Brücken und sogar Hochhäuser zu errichten. Holzbau-Konstruktionen reichen von einfachen Rahmenstrukturen bis hin zu komplexen Tragwerken und sind sowohl in der modernen Architektur als auch im traditionellen Bauwesen zu finden.

Holzkomponenten werden als tragende und als nichttragende Bauteile eingesetzt. Dabei wird Holz in seinen verschiedensten Formen von Massivholz über Bretter, Faserplatten oder Spanplatten bis hin zu Dekorplatten in der Holzbauweise genutzt. Durch moderne Behandlungsmethoden kann Holz zu Hightech-Bauprodukten verarbeitet werden, die gegen Feuer, Schädlinge und Feuchtigkeit effektiv geschützt sind.

Holzbauweisen im Vergleich: Welche Holzbau-Arten gibt es?

Holzbauweisen haben sich hinsichtlich ökologischer Vorteile, ästhetischer Flexibilität und technischer Innovationen stetig weiterentwickelt, sodass heute verschiedenste Holzbau-Arten bestehen. Diese werden anhand der verwendeten Materialien und Technik unterschieden, wobei jede der Holzbau-Arten ihre eigenen Vorzüge und Anwendungsbereiche mit sich bringt.

Holzbausysteme lassen sich im Wesentlichen in Massivholzbauweisen und Holz-Leichtbauweisen unterteilen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Holzbau-Arten beider Hauptkategorien vor.

Massivholzbauweise

Wie der Name schon sagt, werden bei der Massivholzbauweise Holzbauteile verwendet, die in ihrer (nahezu) ursprünglichen Dicke und Festigkeit belassen werden. Die Massivholzbauweise zeichnet sich durch hohe Tragfähigkeit, natürliche Schönheit des Materials und gute Wärmedämmeigenschaften aus.

Blockbauweise

Die Blockbauweise ist eine traditionelle Holzbau-Art, bei der vollständige Rundholzstämme oder behauene Balken übereinandergeschichtet und an den Ecken durch spezielle Verbindungstechniken wie Verzapfungen verbunden werden. Diese Holzbau-Konstruktion ist typisch für rustikale oder traditionelle Gebäude wie Blockhütten.

Im Gegensatz zu den anderen Massivholzbauweisen verwendet die Blockbauweise größere, oft runde Holzstücke und konzentriert sich auf die sichtbare Schönheit des Naturmaterials. Im Vergleich zu Brettstapel - oder Brettsperrholzkonstruktionen ist die Isolierung oft eine zusätzliche Herausforderung, da die massiven Holzelemente selbst die Hauptstruktur bilden.

Brettstapelbau

Der Brettstapelbau ist eine Methode, bei der massiv geschichtete, nebeneinander liegende Holzbretter durch Nagelung, Dübelung oder Verleimung verbunden werden, um großflächige Bauelemente zu schaffen. Diese Elemente können als Wände, Decken oder sogar Fußböden eingesetzt werden.

Beim Brettstapelbau werden die Bretter nicht kreuzweise, sondern parallel zueinander angeordnet. Dies führt zu einer geringeren Dimensionalstabilität im Vergleich zur kreuzweise verleimten Brettsperrholzweise.

Brettsperrholzbauweise

Die Brettsperrholzbauweise wird auch als Cross Laminated Timber oder Kreuzlagenholz bezeichnet und stellt die modernste Massivholzbauweise dar. Sie besteht aus mehrschichtigen Massivholzplatten, bei denen die Holzbretterlagen kreuzweise übereinandergeschichtet und verleimt werden. Diese kreuzweise Anordnung verbessert die strukturelle Stabilität und macht die Brettsperrholzbauweise besonders beliebt für tragende Wände und Decken in mehrstöckigen Gebäuden.

Im Unterschied zum Brettstapelbau und zur Blockbauweise bietet die kreuzweise Verleimung der Holzlagen im Cross Laminated Timber eine höhere Festigkeit und Steifigkeit, was den Einsatz in komplexeren und höheren Baustrukturen ermöglicht.

Holz-Leichtbauweise

Die Holz-Leichtbauweise zeichnet sich durch die Verwendung von dünnen, präzise dimensionierten Holzelementen und Plattenmaterialien aus, die zusammen ein leichtes, aber stabiles Skelett bilden. Die Zwischenräume werden oft mit Isolationsmaterial gefüllt, was eine hohe Energieeffizienz ermöglicht. Holz-Leichtbauweise wird besonders beim Hausbau und kleineren kommerziellen Gebäuden angewandt, da sie eine schnelle, kostengünstige und umweltfreundliche Holzbauweise darstellt.

Holzständerbau

Der Holzständerbau verwendet vertikale Holzständer als tragende Struktur, die in regelmäßigen Abständen platziert werden, um Wände zu bilden. Diese Ständer werden mit horizontalen Platten verbunden, die die Last aufnehmen und verteilen.

Im Vergleich zum Rähmbau und Holzrahmenbau liegt der Fokus beim Holzständerbau auf der kontinuierlichen vertikalen Struktur, die durch die gebäudehohen Ständer gebildet wird.

Rähmbauweise

Die Rähmbauweise – bekannter als Fachwerkbauweise – ist eine traditionelle Holzbau-Konstruktion, die nach den oberen horizontalen Balken (Rähmen) benannt ist. Die Rähme ruhen auf den vertikalen Pfosten oder Ständern und verlaufen durch das gesamte Gebäude. Sie werden durch diagonale Streben stabilisiert und bilden so die Hauptlast tragende Struktur.

Im Gegensatz zum Holzständerbau, der sich auf vertikale Elemente konzentriert, betont die Rähmbauweise die horizontale Verbindung durch Balken.

Holzrahmenbau

Der Holzrahmenbau kann als moderner Nachfolger der Fachwerk- beziehungsweise Rähmbauweise bezeichnet werden. Jede Wand besteht aus einem umlaufenden Rahmen aus Holzbalken mit Verstrebungen. Dieser Rahmen wird mit Dämmmaterial ausgefüllt und mit Spanplatten, Faserplatten, Sperrholz- oder Gipskartonplatten beplankt. Zusammengesetzt dienen die Rahmenwände als tragendes Skelett für das Gebäude.

Diese Holzbau-Art ist robust, langlebig und lässt sich für verschiedenste Projekte nutzen.

Holztafelbau

Der Holztafelbau funktioniert ähnlich wie die Holzrahmenbauweise, ist jedoch zu einem größeren Anteil vorgefertigt. Die Wand- und Deckenelemente aus Holzrahmen werden in einer Fabrik hergestellt und dort bereits mit Dämmmaterialien gefüllt, sodass baufertige Tafeln entstehen. Diese können an der Baustelle direkt montiert werden.

Die Verwendung vorgefertigter Holztafeln ermöglicht eine schnelle Montage vor Ort und geringere Wetterabhängigkeit während der Bauphase. Typischerweise wird der Holztafelbau daher für Fertighäuser genutzt.

Modulare Holzbauweise

Der modulare Hausbau in Holzbauweise weist einen noch höheren Vorfertigungsgrad auf. Hier werden komplette Raummodule bestehend aus Holzkomponenten, Dämmmaterial und sogar Fenstern hergestellt und anschließend zur Baustelle transportiert und zusammengesetzt. Dies sorgt für eine zusätzliche Verringerung der Montagezeit am Bauort und eine Reduzierung der Bauabfälle.

Die modulare Holzbauweise kann Elemente des Holzrahmen- und Holztafelbaus enthalten, ist jedoch in der Gesamtkonzeption modular.

Hybridbauweise

Die Hybridbauweise kombiniert Holz mit anderen Baustoffen wie Stahl oder Beton, um die Vorteile verschiedener Materialien zu nutzen, etwa die Wärmedämmung von Holz und die Tragfähigkeit von Beton.

Im Gegensatz zu reinen Holzbauweisen, die ausschließlich Holz verwenden, integriert diese Holzbau-Art andere Materialien, was zu einer verbesserten Leistung und vielseitigeren Einsatzmöglichkeiten führt.

Vor- und Nachteile der Holzbauweise

Was spricht für Gebäude und Strukturen in Holzbauweise? Wo liegen die Grenzen? Im Folgenden werden wir die Vor- und Nachteile des Hausbaus in Holzbauweise beleuchten, um ein umfassendes Bild ihrer Einsatzmöglichkeiten in der modernen Baupraxis zu zeichnen.

Vorteile der Holzbauweise

Beginnen wir mit den Vorteilen der Holzbauweise, die je nach Holzbau-Art in unterschiedlichem Maße zutreffen.

Nachhaltigkeit

Das wichtigste Argument für Holzbauweisen ist Nachhaltigkeit – in einer Branche wie der Bauindustrie, welche für 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland verantwortlich ist, bietet Holz neue Perspektiven. Holz ist:

  • ein nachwachsender Rohstoff.
  • CO2-neutral, da Kohlenstoffdioxid gespeichert wird.
  • rückbaufähig und einfach recyclebar.

Bei vorgefertigten Holzbaukomponenten kann darüber hinaus auch Bauabfall reduziert werden, da sich Material- und Energieverbrauch in der Fabrik optimieren lassen.

Baugeschwindigkeit

Holzbausysteme müssen im Gegensatz zu Mauerwerk nicht austrocknen und können daher schneller fertiggestellt werden.

Insbesondere Holzbauweisen mit Vorfertigung, überzeugen durch kurze Bauzeiten. Denn: Was im Werk vorgefertigt werden kann, ist witterungsunabhängig und spart wertvolle Zeit und Kosten bei der Montage auf der Baustelle.

Ästhetik und Flexibilität

Ein weiterer Vorteil von Holzbau-Konstruktionen sind Ästhetik und Anpassungsfähigkeit. Mit Holzwerkstoffen können Sie verschiedenste Designs und Baustile realisieren und Entwürfe für traditionelle bis hochmoderne Gebäude umsetzen. Außerdem wird Holz gerne aufgrund der natürlichen und warmen Ästhetik als Baustoff genutzt.

Wohnklima

Auch für die Bewirtschaftung eines Gebäudes halten die Holzbauweisen Vorteile bereit. Holz besitzt natürliche isolierende Eigenschaften, die zu einer verbesserten Energieeffizienz des Gebäudes sowie niedrigeren Heiz- und Kühlkosten beitragen. Holz hat außerdem die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu regulieren, was zu einem angenehmen und gesunden Innenklima führt. Daher wird Holz oft mit einer verbesserten Luftqualität und hohen Wohngesundheit in Verbindung gebracht.

Nachteile der Holzbauweise

Die technischen Innovationen und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben dazu beigetragen, dass viele Nachteile der Holzbauweise beseitigt wurden und Holz als Baustoff immer beliebter wird. Wie die Vorteile sind auch die Nachteile des Holzbaus je nach Holzbau-Art unterschiedlich zu bewerten.

Brandschutz

Holz ist ein brennbares Material, was bedeutet, dass es im Falle eines Brandes anfälliger ist als nicht brennbare Materialien wie Beton oder Stahl. Das ist zumindest der Trugschluss, den die meisten ziehen. Allerdings erfüllen Häuser in Holzbauweise dieselben Brandschutzanforderungen wie gemauerte Gebäude. Für tragende Bauelemente werden daher dicke, massive Hölzer ausgewählt, die sehr widerstandsfähig und zusätzlich mit nicht brennbaren Gipsplatten verkleidet sind, um die Brandgefahr zu verringern.

Fazit: Bei Häusern in Holzbauweise besteht keine größere Brandgefahr als bei Gebäuden aus anderen Materialien, da die Einhaltung strenger Brandschutzanforderungen und der Einsatz widerstandsfähiger, geschützter Holzelemente ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten.

Schädlinge

Schädlinge und Pilze sind ein Thema, das alte Holzhäuser betrifft. Bei Neubauten spielt Ungeziefer keine Rolle mehr, denn das Holz wird vor der Nutzung technisch getrocknet und bietet dadurch keinen Nährboden für Ungeziefer. Zusätzlich werden bauliche Maßnahmen getroffen, die einen Insektenbefall verhindern.

Übrigens: Die technische Trocknung verhindert zudem die Bildung von Schimmelpilzen – ganz ohne Chemie. Damit sind die Weichen für eine lange Lebensdauer und eine generationenübergreifende Wohnzukunft gestellt.

Baukosten

Obwohl Holz als Rohstoff oft kostengünstig ist, können die Gesamtkosten für Gebäude in Holzbauweise höher ausfallen. Wichtig für den Vergleich mit Massivhäusern ist jedoch der Baustandard. Bei gleicher Qualität und Größe sind die Baukosten für Holzhäuser identisch. Zudem sollten Sie in Ihre Rechnung weitere Faktoren wie Bauzeit, Energieeffizienz, ökologische Bilanz und Wohngesundheit mit einbeziehen. Hinzu kommt, dass aktuell die Baupreise für Holz wieder sinken, während Zement, Stahl und Beton aufgrund der hohen Energiekosten teurer werden.

Schalldämmung

Holzbauten können unter Umständen eine schlechtere Schalldämmung bieten als Bauten aus massiveren Materialien. Dies kann insbesondere in Mehrfamilienhäusern oder bei Gebäuden in lauten Umgebungen problematisch sein. Mit einem entsprechend mehrschichtigen Decken- und Wandaufbau, passender Beplankung und Hohlraumdämmung, kann der Schallschutz jedoch gewährleistet werden.

Holzbauweisen im Vormarsch

In den letzten Jahren haben sich die Vorteile der Holzbauweise gegenüber den Nachteilen immer mehr durchgesetzt. Erkennbar wird dies am aktuellen Trend: Seit der Jahrtausendwende ist die Anzahl der genehmigten Wohngebäude in Holzbauweise stetig gestiegen (Quelle: statista). Vor allem im Wohn- und Bürobereich nehmen Holzbau-Arten zu, aber auch in der Logistik, der Hotellerie und im Handel sind Holzgebäude häufiger anzutreffen (Quelle: koalition-holzbau.de).

Die Vorteile von Holz als ressourcenschonendem Baustoff, der CO2 bindet, eine gute Wärmedämmung aufweist und mit kurzen Bauzeiten punktet, überzeugen private und öffentliche Bauherren.

Die wichtigsten Fragen zum Hausbau in Holzbauweise

Informieren Sie sich zu den wichtigsten Fragen rund um Holzbausysteme.

Ist der Brandschutz beim Hausbau in Holzbauweise gewährleistet?

Ja, der Brandschutz ist auch beim Hausbau in Holzbauweise gewährleistet. Moderne Holzbau-Konstruktionen weisen verwenden feuerresistente Materialien und Techniken, um die Brandsicherheit zu erhöhen und natürlich werden strenge Bauvorschriften zum Brandschutz eingehalten. Unter anderem kommen nichtbrennbare Plattenwerkstoffe, wie Gipskarton-Feuerschutzplatten oder Gipsfaserplatten, zum Einsatz, um das Holz vor Entzündung zu schützen und die Verbreitung von Bränden einzuschränken.

Wie hoch sind die Baukosten für die Holzbauweise?

Die Baukosten in der Holzbauweise können variieren, liegen aber – je nach Holzbau-Art – oft im mittleren bis höheren Bereich im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen. Berücksichtigen Sie neben den reinen Baukosten auch langfristige Faktoren, wie Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und die schnelle Bauausführung.

Allgemein gilt, dass Gebäude in Massivholzbauweise teurer als Gebäude in Leichtholzbauweise sind. Materialqualität, Konstruktionsart, lokale Holzpreise und spezialisierte Arbeitskräfte sind weitere Faktoren, welche die Kosten beeinflussen.

Inwiefern sind Holzbauweisen ökologisch?

Holzbauweisen sind in der Regel ökologisch vorteilhaft, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, der CO2 bindet. Dadurch fällt beim Hausbau in Holzbauweise ein deutlich geringerer Primärenergiebedarf als bei Massivbauweisen an. Die Nachhaltigkeit hängt jedoch auch von einer verantwortungsvollen Forstwirtschaft ab.

Wie werden Häuser in Holzbauweise gedämmt?

Häuser in Holzbauweise werden entweder mit natürlichen oder synthetischen Dämmstoffen isoliert, die zwischen den Holzstrukturen angebracht werden. Beliebte Materialien für die Wärmedämmung sind

  • Mineralwolle,
  • Glaswolle,
  • Steinwolle,
  • Holzfasereinblasdämmung,
  • Holzweichfaserplatten,
  • Zellulosefasern oder
  • hochleistungsfähige Schaumstoffplatten.

Wie lange halten Häuser in Holzbauweise?

Häuser in Holzbauweise können bei sachgemäßer Bauausführung sowie Schutz vor Feuchtigkeit und Schädlingen ähnlich lange halten wie Häuser aus anderen Materialien. Die Lebensdauer kann mehrere Jahrhunderte betragen, wie viele historische Holzbauten beweisen.

Wie werden die Innenwände bei Holzbau-Konstruktionen verkleidet?

Die Innenwände in der Holzbauweise werden oft mit Gipskartonplatten und Holzwerkstoffen verkleidet, die auf das Holzgerüst montiert werden. Dies ermöglicht eine einfache Installation von Elektroinstallationen und bietet eine glatte Oberfläche für Anstrich, Tapeten oder Fliesen. Alternativ können auch Holzverkleidungen für eine natürliche Optik verwendet werden.

Holzbauweisen mit Pfleiderer-Werkstoffen umsetzen

Die technischen Herausforderungen, die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts noch gegen Holzbauweisen sprachen, haben sich dank technologischer Fortschritte inzwischen in Vorteile umgewandelt: Ob Wärmedämmung, Brandschutz, Schallschutz oder Schimmel – hierfür gibt es ausgereifte Lösungen, die die Holzbau-Arten zu einer attraktiven Bauweise machen. Auch Pfleiderer beteiligt sich an der Entwicklung innovativer Werkstoffe für mehr Nachhaltigkeit und Wohngesundheit im Holzbau.

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